Drei Generationen. Eine Firma.

Was ist schon ein halbes Jahrhundert? Als Familienunternehmen bieten wir mehr.

Die Metallmanufaktur

Fast könnte man sagen, die Tradition gibt es vor, dass die Schwiegersöhne der Familie den Betrieb weiterführen. Manchmal fällt die Liebe aber auf zwei Menschen, die dafür geschaffen sind, sich auch beruflich gemeinsam zu verwirklichen. Deswegen leitet das Ehepaar Stark das Familienunternehmen in der dritten Generation in Asten. "Alles aus Oberösterreich" wird hier ohne Kompromisse gelebt, auch wenn der Chef eigentlich Steirer ist.

Stefan Stark, Geschäftsführer

In der Werkstatt seines Großvaters entdeckte Stefan Stark die Leidenschaft für das Arbeiten mit den eigenen Händen. Da störte es den damals 7-Jährigen auch nicht, dass er hunderte von Schrauben aus einem alten Möbelstück entfernen sollte. Nur der Duft nach frischen Kärntner Nudeln aus Omas Küche konnte ihn davon weglocken. Opas Werkstatt hat er mittlerweile gegen ein Büro in unserer Handwerkstatt und seinen Schreibtisch als Konstrukteur gegen den des Geschäftsführers getauscht. Hier steht er für jahrzehntelange Erfahrung im Schlossergewerbe und geballtes Wissen aus dem Maschinenbau.

Marlene Stark

Das Farbspektrum muss Marlene Stark wohl schon gelernt haben noch bevor sie ihre ersten Schritte machte. Nicht umsonst ist sie jetzt das kreative Herz von Maurhart, das schon in frühen Jahren für das Familienunternehmen schlug und seine ersten Schläge am Schreibtisch ihres Vaters beim Zeichnen und Planen von Projekten machte. Dort vermittelte er ihr seinen Sinn für die Architektur des Schönen und wie man ihr seine persönliche Note verleiht.

Das Beste aus zwei Generationen

„Mein Opa - den Bleistift hinter‘m Ohr und den Rollmeter im Anschlag - ständig dazu bereit etwas Neues zu erschaffen. Morgens der erste in der Werkstatt und abends der, der alles wieder finster macht. Ein richtiger Macher, könnte man sagen. Er hat die Basis geschaffen, um solides Handwerk in die Welt zu tragen. Oder zumindest nach Oberösterreich. Sein Motto: Weniger reden, mehr tun. Und das Gemachte wird gscheit gemacht.

Und mein Papa - statt dem Bleistift einen Pinsel und im Anschlag den Blick für Ästhetik. Ein Künstler, ein Designer, ein Architekt. Gut gemacht ist für ihn erst die halbe Miete, es muss auch fesch sein. Kreativität ist sein Kredo. Das Schöne die Essenz seines Lebensgefühls. Er bringt Farbe ins Leben, ins Büro und auf‘s Metall.

Ob ihnen klar war, dass sie mit ihren beiden Lebenswerken ein grosses Gesamtwerk geschaffen haben? Ich weiss es nicht.“

Marlene Stark spricht über die Wegbereiter der Metallmanufaktur

Vom Wachsen zum Traditionsbetrieb

  • 1960
     
  • Gründung

    Johann Perkmann gründete gemeinsam mit Joseph Maurhart das Unternehmen. Die Freunde begannen ihre Pläne im Keller von Johann Perkmann zu verwirklichen, bevor sie ein ehemaliges Sägewerk in Asten zu ihrer Schlosserei machten. In den 70er Jahren führte Johann Perkmann den Betrieb allein fort und legte seinen Schwerpunkt auf Schlosserarbeiten für den öffentlichen Raum und den Ladenbau nach Maß. Mit Stolz berichtet er noch heute von einer Patentanmeldung in diesem Zeitraum.

  • 1985
     
  • Eintritt Markus Rafbauer

    Ein glücklicher Zufall wollte es so, dass Johann Perkmanns Tochter, Silvia, sich in einen Schlossermeister verliebte und auch heiratete. Markus Rafbauer trat daraufhin 1985 ins Unternehmen ein. Der Grundstein für die Weiterführung des Familienunternehmens wurde hier gelegt.

  • 1988
     
  • Der erste Lehrling

    Damit Wissen und Können erhalten bleibt, stellte man den ersten Lehrling ein. Viele weitere sind ihm gefolgt. Mittlerweile befinden sich immer zwei bis drei Lehrlinge in Ausbildung zum/r SchlosserIn oder technische/n ZeichnerIn.

  • 1992
     
  • Geschäftsführerwechsel


    Mit der Pensionierung des Gründers übernahm nun Markus Rafbauer die Geschäftsführung der Firma Maurhart. Er legte besonderen Wert auf das Design von Produkten, weswegen sich mit ihm auch das Hauptbetätigungsfeld hin zum privaten Sektor wandelte. Damit KundenInnen sich das jeweilige Projekt besser vorstellen konnten, fertigte er händisch grafische Pläne an.

  • Die erste Alu-WIG-Schweißerei

    Die Anschaffung der ersten Alu-WIG-Schweißerei in der gesamten Region bereitete Markus Rafbauer gemeinsam mit seinem Schlossermeister, Franz Lang, eine besonders große Freude.

  • 1996
     
  • die erste Pulverbeschichtung


    Eine Pulverbeschichtungsanlage wurde als Ergänzung angeschafft, damit die Gestaltungsmöglichkeiten erweitert werden konnten. Dadurch erreichte man in diesem Bereich auch eine Unabhängigkeit von externen Firmen.

  • 2004
     
  • Eintritt Stefan Stark


    Markus Rafbauer führte ein Bewerbungsgespräch mit dem jungen HTL-Absolventen, Stefan Stark, der später Betriebsleiter wurde. Am Neben- bzw. Zeichentisch saß währenddessen die Tochter des Geschäftsführers. Und so geschah es - wenn auch einige Jahre später - dass ein weiteres Mal die Liebe für den Fortbestand des Unternehmens sorgte.

  • 2005
     
  • Grafikabteilung

    Mit der voranschreitenden Digitalisierung wurden aus händischen Entwürfen grafische Pläne. Dafür wurde eigens eine hausinterne Grafikabteilung eingerichtet, die das Endprodukt realitätsnahe darstellt. Dieser Schritt unterstreicht die Bedeutung von Design und Kreativität.

  • 2006
     
  • 2013
     
  • Großbrand

    Im Mai kam es zu einem Großbrand, der große Teile des Firmengebäudes komplett zerstörte. Das gesamte Büro wurde kurzerhand in Container umgesiedelt; dort wurde auch sofort der Wiederaufbau geplant. Ohne ein unfassbar motiviertes Team aus Werkstatt und Büro wäre dieser Schritt nicht möglich gewesen.

  • 2015
     
  • Zertifizierung nach EN-1090


    Der EN-1090-1 Standard ist die wichtigste Norm, wenn es um tragende und geschweißte Stahl-, Edelstahl- und Aluminiumkonstruktionen geht. Wir arbeiten nach wie vor nach diesen Vorgaben, haben aber bewusst auf eine Rezertifizierung verzichtet.

  • 2022
     
  • Pulverbeschichtungsanlage


    Zur Modernisierung des Maschinenparks wurde die komplette Erneuerung der Pulverbeschichtungsanlage vorgenommen. Dank einer riesigen Farbpalette in verschiedenen Glanzgraden und Strukturen wird hier täglich die optimale Oberfläche kreiert.

  • Geschäftsführerwechsel

    Nachdem Stefan und Marlene (mittlerweile ebenso) Stark den Entschluss fassten das Unternehmen in die nächste Generation gemeinsam zu führen, übernahmen sie 2022 die Leitung des Traditionsbetriebs und zeigen ihn nun mit ihrem neuen Konzept „gscheit und fesch“ von seiner besten und treffendsten Seite.

  • 2023
     
  • Photovoltaikanlage


    Die komplette Eindeckung des Hauptgebäudes kann als ganz wesentlicher Schritt in Sachen nachhaltiger Unternehmungsführung angesehen werden. Das Ziel ist die eigene Energieversorgung langfristig noch weiter auszubauen.

  • Julius-Award

    Vom Wirtschaftsbund ausgezeichnet als Qualitätsbetrieb mit dem Julius-Award, der eine Anerkennung für die Leistungen des Wirtschaftsstandorts Oberösterreich ist.

  • Ineo-Award


    Als Lehrbetrieb Verantwortung für Lehrlinge zu übernehmen, bedeutet bei Maurhart die fachliche, aber auch die persönliche Entwicklung zu fördern. Dafür wurde das ineo-Gütesiegel verliehen - es steht für eine innovative, nachhaltige, engagierte und orientierende Lehrlingsausbildung

  • 2024
     
  • Felix Familia (Landesfamilienpreis)

    Eine zeitgemäße Unternehmenskultur muss den Wert der Familie immer berücksichtigen, um MitarbeiterInnen-Bindung und -Gewinnung positiv gestalten zu können. Aber auch abseits dieser beiden Punkte wirkt sich eine familienfreundliche Personalpolitik wesentlich auf das Arbeitsklima und den zwischenmenschlichen Kontakt aus. Mit dieser Haltung konnte der 2. Platz beim Felix Familia - dem oberösterreichischen Landesfamilienpreis - erzielt werden.

All you need is love.

Ein klares Bekenntnis:
Mit der Liebe für echtes Handwerk.
Mit der Liebe für Design.
Mit der Liebe zu jedem Projekt.

Wir als BotschafterInnen

Als Botschafter:innen für echtes Handwerk und cooles Design wollen wir genau das in die Welt tragen. Dabei ist unser Motto: